DIN B-Formate

Über die Bedeutung der DIN B Formate und deren häufigsten Einsatzbereiche.

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DIN B Format-Reihe

Nach der Entwicklung der DIN A-Reihe entwickelte Dr. Walter Porstmann als logische Weiterentwicklung die DIN B-Reihe. Bis heute stellt die DIN B Reihe das Höchstmaß der zu versendenden Briefpost bei der Deutschen Post dar.

Bis auf wenige Ausnahmen (siehe Tabelle) stellen die DIN B Formate die Druckbogenformate für Drucksachen aus der DIN A-Reihe dar.
Als Gestalter und Designer sollte man unbedingt im Print-Bereich darauf Acht geben, dass einen die Druckerei beim Druck eines Prospektes, von Briefbögen, etc. nicht beschummelt. Hier werden hin und wieder Bogenreste verwendet, deren Laufrichtung später nicht zu dem eigentlichen Druckprodukt passen und zu höheren Kosten bei der Weiterverarbeitung, Buchbinderei, etc. führen können.

Wie Sie feststellen können, ob bei der Produktion einer Drucksache etwas schief gelaufen ist und die Laufrichtung nicht zum Endprodukt passt, erklären wir Ihnen in unserem Lexikon.

Die DIN B-Formate werden unter der DIN-Norm 476, Zusatzreihe B geführt. Wie die DIN B Reihe entstanden ist und warum diese seit 1922 so erfolgreich in nahezu allen Ländern der Welt verwendet wird, können Sie auf folgenden Seiten nachlesen.

Maße der DIN B Reihe in Millimeter

Bezeichnung
Masse
Verwendung
DIN B0
1000 x 1414 mm
 
DIN B1
707 x 1000 mm
 
DIN B2
500 x 707 mm
 
DIN B3
353 x 500 mm
 
DIN B4
250 x 353 mm
Zeitungen, Noten, Karten,
Umschläge
DIN B5
176 x 250 mm
Bücher
DIN B6
125 x 176 mm
Bücher
DIN B7
88 x 125 mm
Reisepass
DIN B8
62 x 88 mm
Spielkarten, Etiketten
DIN B9
44 x 62 mm
 
DIN B10
31 x 44 mm
 

DIN B-Reihe - das am häufigsten verwendete Papierformat

Die Reihe der DIN B Formate wird heute hauptsächlich eingesetzt für Umschläge, Etiketten, Reisepässe und Bücher. Hier finden Sie alle Umrechnungen, Formatangaben, Formate in Millimeter (mm) der DIN B Formate in einer einfachen Übersicht. Weitere Einsatzbereiche der DIN B-Reihe finden Sie oben in der Tabelle.

DIN B Formate sind generell größer als DIN A Formate und werden auch bei Bedarf eingesetzt, um Drucksachen in den DIN A Formaten zu produzieren. Man kann sich diesen Umstand sehr einfach merken, da DIN B auch "Bogenformat" genannt wird. Randabfallender Druck, Druckmarken, Farbstreifen, etc. sind bei dieser Formatgröße kein Problem, um das gleich nummerierte DIN A-Format zu erhalten.

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